Willkommen

Dies ist die Website des Pfadfinderstammes Barbarossa Gelnhausen. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Euch interessante Informationen über unseren Stamm, unsere Aktivitäten und vieles mehr. Desweiteren habt ihr die Möglichkeit, zu uns Kontakt aufzunehmen. Außerdem könnt ihr gerne Kommentare unter den einzelnen Artikeln hinterlassen.

Vielen Dank und gut Pfad! 🙂

Pfadfinderstamm Barbarossa Gelnhausen

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Landeslager 2024 „Land unter“

„Land unter“ Pfadfinder*innen auf dem Landeslager

Vom 12.-22.August startet ca. 70 Personen, aus der Region Main Kinzig (Gelnhausen, Ginnheim, Wächtersbach und Eschersheim), davon 12 Pfadfinder*innen aus Gelnhausen, zum diesjährigen Landeslager nach Eggebek, auf den Zeltplatz Tydal.

Ganz unter dem Motto „Land unter“ und dem Aspekt des Klimawandels reisten wir gemeinsam, mit dem Zug an und Haijken anschließend zum Lagerplatz.

Dort angekommen bauten wir gemeinsam unsere Schlafzelte (eine Kothe und eine Jurte) und unseren Gemeinschaftsbau und Küche (Theaterjurte, Hochkothe und Hochjurte) auf. Da alle schon lange unterwegs waren, viel geleistet haben, wurde während dem Aufbau für alle schnell Käsespätzle zubereitet. Ein anstrengender erster Tag ging mit singen am Lagerfeuer zu Ende.

Der zweite Lagertag startete mit der Lagereröffnung. Mit dem Lied „Land unter“ stimmten sich alle auf das Lager ein. Zudem stellte sich die Lagerleitung, die Programmleitung, Technik, Sanität, Verpflegung, der Freiraum und viele Teilbereiche mehr vor.

Im Anschluss startete für Gelnhausen die Programmaktion Segeln und Umweltschutz. In der Einführung lernten wir etwas über die Ostsee und dessen Ökosystem.

Am dritten Lagertag starteten wir, trotz anfänglichem Regen, mit dem Bus zum Segeln. Im Vorfeld gab es einen kleinen Schreckmoment, da wir einen Teilnehmer auf dem Lagerplatz vergessen hatten. Dieser fand aber dank der Hilfe der Info noch rechtzeitig zu uns.

Im Harfen von Flensburg betraten wir ein Segelschiff der Nordkirche, welches als Schulungsschiff genutzt wird. Gemeinsam segelten wir sechs Stunden auf der Ostsee. Beim Segelhissen und Segelumstellen mussten alle Teilnehmer*innen und Teamer*innen mithelfen. Aufgrund von wenigem Wind war das Segeln sehr ruhig. Auf See konnten die Teilnehmer*innen zudem ein paar Knoten lernen, Wasserproben nehmen und analysieren und Informationen über die Ostsee erfahren. Die Sonne kam am Nachmittag sogar raus und so war es für die Teamer*innen möglich, einen kleinen Mittagsschlaf in der Sonne zu machen. Nach sechs Stunden ging es wieder zurück zum Lagerplatz. Am Abend fand ein Taizégebet, im Freiraum, statt.

Ganz dem Motto „Land unter“ und Klimawandel fand ein Klimaentscheid auf dem Lager statt. Dabei durften alle Teilnehmer*innen und Teamer*innen über ein paar Klimaentscheide, fürs Lager, abstimmen. Dabei erhielten jüngere Teilnehmer*innen mehr Stimmrecht, wie Teamer*innen. Zur Debatte standen:

Das warme Wasser für die Duschen abstellen

Den Strom für Teilnehmer*innen und Teamer*innen abzustellen, in Duschen und Stromkästen

Von vegetarische auf vegane Verpflegung umstellen

Keinen Kaffee und keinen Kakao mehr anbieten

Die Abstimmung ergab, zur Freude aller Kaffeetrinkenden Teamer*innen, den Strom für alle auf dem Lager, ausgenommen der Verpflegung, abzustellen.

Da die „Älteren“ auch mal eine Pause vom Kochen brauchten und die Umgebung erkunden wollten, liehen sich ein paar Ältere Teamer*innen Fahrräder für eine Fahrradtour nach Flensburg aus (ca.23km). In Flensburg wurde erstmal an einer Fischbude haltgemacht und ein Fischbrötchen gegessen. Nach einer „Stadtbesichtigung“ ging es wieder zurück zum Lagerplatz.

Am Sonntag fand nach dem Lagergottesdienst ein Expo der Stämme (Stammesaustausch und Besuch) statt. Dabei musste jede Kochgruppe eine Minigolfbahn erstellen, bauen und zum Spielen anbieten. Dazu wurden Snacks angeboten.

Am Montag fand ein Geländespiel für alle Lagerteilnehmer*innen statt. Dabei mussten die Teilnehmer*innen verschiedene Stationen besuchen und lernt durch basteln, bauen, denken und ausprobieren etwas über das Klima und dessen Einfluss.

Zusätzlich zu den festen Programmpunkten, auf dem Lager, wurden viele Aktionen und Sonderprogramme angeboten. Unter anderen dem Freiraum (einen Ort der Begegnungen und des Austausches), die Teejurte (ein Ort an dem sich junge Leute auch abends treffen können und singen), die Klimazelte (ein Ort um noch tiefer in das Thema Klimaentwicklung einzutauchen), die Oase (ein Ort um sich zutreffen, Getränke und Süßigkeiten zu kaufen), Fackelbasteln, Lederarbeiten und vieles mehr.

Auch bei unserem Lagerplatzabteil wurden zusätzlich Aktionen, für unsere Teilnehmer*innen, angeboten. Unteranderem Holzhacken, Feuermachen, Schwimmengehen, Fahrradfahren und in der Küche helfen auch Spiele wurden im Gemeinschaftszelt angeboten.

Beim Sippenabend konnten alle Teilnehmer*innen in der Oase „Werwolf“ und andere Kartenspiele spielen. Gelnhausen spielte eine Runde Gummibärchenorakel im Gemeinschaftszelt.

Am Stammesabend fanden sich alle Teilnehmer*innen und Teamer*innen in ihren Stämmen zur Andacht zusammen. Dabei wurde nochmals an die schon erlebten unvergesslichen Momente des Lagers erinnern und das Lagerthema aufgegriffen, wie es uns im Alltag begleitet. Bei dieser Andacht erhielten ein paar ein neues Halstuch und ein paar ihre Schnüdel (Holzscheiben in verschiedenen Farben für bestimmte Prüfungen, Holzhacken, Feuermachen, Kartenlesen, Gruppeleiten, Kochen und Technik). In stillen Gedanken ging es zurück zum Lagerplatz, dort angekommen gab es noch eine Regionssingeabend mit Tschai (Pfadfindertee mit Früchten). Glücklich und in Gedanken ging dieser Abend zu Ende.

Am 21.August starten wir, aus Gelnhausen, gemeinsam zu einer Kanufahrt auf. Zwei Stunden fuhren wir auf der Treene, in Dreierkanus, vom Lagerplatz nach Eggebek. Dort angekommen machten wir uns zu fuß wieder auf den Rückweg zum Lagerplatz. Auf dem Weg gab es noch für jeden eine Pommes. Auf dem Lagerplatz angekommen fand der Lagerabschluss statt.

Am 22.August wurde morgens, nach einem Gruppenfoto, gemeinsam alle Zelte abgebaut. Mit schönen Erinnerungen machten sich alle wieder auf den Heimweg. Langsam entfernten sich die Wege voneinander und Alle gingen wieder ihren eigenen Weg. Verbunden in unvergesslichen neuen, schönen Erinnerungen vom Lager. Viel zu schneller ging ein weiteres unvergessliches Lager zu Ende.

Fragen die immer gestellt werden:

Wie regelt sich bzw. wie ist die Verpflegung auf so einem Lager?

„Die Verpflegung wird Zentral geregelt. Es gibt eigens dafür eine Abteilung. Im Vorfeld des Lagers bestimmt die Kochgruppenleitung die Rezepte. Die Küche holt jeden Morgen und jeden Mittag grüne Essenskisten ab, die vorgepackt sind. So müssen wir selbst nichts mehr ausrechnen nur noch kochen. Wenn man zu viel oder zu wenig bekommt, kann man auf dem Lager die Portionen, in Absprache mit der Küche, anpassen.“

Wer darf alles auf so ein Lager mit? Muss man Pfadinder*in sein?

Zuerst wird von der Lagerleitung und dem Land ein Mindestalter, für das Großlager festgelegt. Hierfür gibt es zudem auch schon festgelegte Vorgaben. Nachdem dies den Stämmen mitgeteilt wurde, entscheiden diese, ob sie und mit welchen Gruppen sie mitfahren möchten und können (Betreuerschlüssel). Seit ein paar Jahren gibt es die Aktion „bring your friend“ bei dieser Aktion können Teilnehmer*innen (Pfadinder) einen Freund*in mit auf das Lager nehmen. Diese Aktion fand bei dem diesjährigen Landeslager großen Anklang.“

Warum war das Lager vegetarisch?

„Wir Pfadfinder*innen haben in unseren Gesetzten stehen, dass wie die Natur und ihre Lebewesen achten. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, da das mit unseren Werten besser übereinstimmt, das Lager vegetarischer zu machen, auch im Sinne des Konsums und der Umwelt. Zudem gibt es immer mehr Vegetarier und sehr viele Lebensmittelunverträglichkeiten, deshalb ist es oft einfacher eine vegetarische Grundbasis anzubieten. Die letzte Entscheidung liegt aber vor allem bei dem „Verpflegungskopf“, da dieser alles planen muss.“

Warum sollte am zu den Pfadfindern kommen?

„Pfadfinder*innen stehen für Toleranz, Offenheit, Akzeptanz und Vielfalt. Bei uns wird jeder akzeptiert wie er ist. Für jeden bedeutet Pfadfindersein etwas anderes aber im Großen und Ganzen kann jeder der sein, der er sein möchte. Durch das Pfadfindersein kann sich jeder frei und individuell entwickeln. Gemeinsam erleben wir viele unvergessliche Momente. Unsere einheitliche Kluft hilft dabei, dass man keinen Unterschied erkennt, woher eine Person stammt, so wie Robert Baden-Powell es vorgesehen hatte. Gemeinsam erleben wir viele spannende, aufregende, emotionale und unvergessliche Momente, durch Aktionen, Andachten, Lager und Fahrten. Einmal Pfadfinder immer Pfadfinder. Das Pfadfindersein lässt einen niemals los und das will man auch gar nicht. Kommt vorbei und erlebt es selbst.“

 

 

 

 

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Friedenslichtholen 2023

Dieses Jahr gab es im Friedenslichtzeitplan einen kleine Änderung aber Pfadfinder sind bekanntlich spontan und können sich auf neue Situationen schnell und gut einstellen. 

Deshalb machten wir uns, gemeinsam mit unserer Sippe „Dachse“, am Sonntag den zweiten Advent auf den Weg nach Fulda, um das Friedenslicht beim Aussendungsgottesdient, im Dom zu Fulda, in Empfang zunehmen. 

Überall lag die weihnachtliche Stimmung in der Luft und so ging es vor dem Gottesdienst noch eine Runde über den Weihnachtsmarkt. Bei Bartwurst, Kinderpunsch und Pita strahlte die Weihnachtsstimmung in jeden einzelnen wieder.

Im Anschluss ging es in den Aussendungsgottesdienst, gemeinsam mit vielen anderen Pfadfinder*innen aus verschieden Verbänden (VCP, DPSG, BdP) erhielten wir das Friedenslicht. Das Friedenslicht steht dieses Jahr unter dem  Motto „Auf der Suche nach Frieden“. Unter diesem Zeichen fand auch wieder ein großer Abschlusskreis am Ende des Gottesdienstes statt. 

Gemeinsam machten wir uns wieder auf dem Heimweg, ein jeder mit den Gedanken noch beim Gottesdienst und Frieden in den Herzen tragend. 

Am dritten Advent werden wir das Friedenslicht während dem Adventssingen, unter der Leitung von Sascha Heberling, in die Marienkirche bringen. Dort wird es bis zum Heiligabendgottesdient sicher verwahrt.

Die Aussendung des Friedenslichtes in Gelnhausen, findet im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes am Heiligenabend um 16:30 Uhr auf dem Untermarkt, unter Pfarrer Schomburg und den Pfadfindern, statt.

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Jubiläum 75 bzw. 30 Jahre Pfadfinder Gelnhausen

1948 gründete Helmut Decker, von allen „Hebbu“ genannt, die ersten Pfadfindergruppen in Gelnhausen. 1957 fand einer der ersten Pfadfinderfahrten nach Lohr statt. Mitte der 70er und Anfang der 80er Jahre, kam die Stammesarbeit zum Erliegen.

1993 nahm der damalige Pfarrer Achim Albrecht den Versuch auf und wagte eine Neugründung der Pfadfinder in Gelnhausen, mit Erfolg. Die ersten Gruppenstunden starteten wieder und laufen noch bis heute.

2008 feierten wir deshalb unser 15-jähriges Jubiläum, nach der Neugründung. Unter dem Motto „15 Jahre Dreckig“ feierten wir auf dem Kirchhof der Marienkirche unser Beisammensein. „Schließlich ist es auf dem Lager nicht immer so sauber wie zu Hause“, kommentierte damals Hening Braun (Stammesführung 2008), das Motto.

Auch dieses Jahr feierten wir unser Jubiläum. Gemeinsam mit Freunden, Familie und anderen Pfadfindern aus der Region erlebten wir ein tolles Wochenende voller Aktionen, AGs, Geländespiel und Stockbrot. Begonnen hat alles am Freitag den 27 Oktober mit einer Party für alle „älteren“ Pfadfinder und Freunde im Steitz.

Weiter ging es am Samstag, trotz Regenwetter, mit Aufbau von Kothen und Jurte um die Kirche herum. Verschiedene AGs wurden angeboten unteranderem Siebdruck und Maskenbasteln. Am Nachmittag startete ein Geländespiel „Schmuggler“ durch Gelnhausen. Trotz Regenfall ließen sich alle nicht unterkriegen und hatten wahnsinnig viel Spaß. 

Da man bekanntlich am besten bei einem Stück Kuchen ins Gespräch kommt, fand im Romanischen Haus gleichzeitig ein Kuchenverkauf, unterstützt von unserem Freundeskreis, statt. Zudem wurde eine Wand der Erinnerungen aufgestellt. Mit vielen Bilder und Berichten von vergangenen Aktionen. 

Der Samstagabend wurde beendet mit einen Pfadfindergottesdient, abgehalten von Daniela von Schoerle und Singen um den Karmin.

Am Sonntag fanden nochmals ein paar Aktionen statt. Der Sonntag endete mit Stockbrot und Zeltabbau. Und so geht einen weitere unvergessliche Pfadfinderaktion dem Ende entgegen.

 

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Kirchentag 2023 „Nürnberg“

„Jetzt ist die Zeit“

Unter diesem Motto fand der diesjährige evangelische Kirchentag in Nürnberg statt.

Auch wir machten uns auf dem Weg nach Nürnberg, um dort als Helfer aktiv zu werden. Gemeinsam mit ca. 5000 anderen Helfer unterstützten wir die Organisationen beim Kirchentag. Sei es durch Hallenwache, Parkbegleiter, „Eisbären“ (in der Kühlung), Mafia (Müllorganisation), Besucherlenkung, Fahrradkuriere, Pressen oder wie wir bei der Essensausgabe. Täglich gaben für für 2100 Helfende das Mittagessen aus. 

Am Abend hatten Zeit, uns ein bisschen in Nürnberg umzuschauen, Livemusik zu hören, Konzerten beizuwohnen, verschieden Veranstaltungen zu besuchen, sei es Politischer, Ethischer oder Sozialer Natur alles wurde geboten. 

Trotz einem kleine aber straken Gewitter mit Hargel, hatten wir Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein und mindestes 28 Grad. Da freute man sich, auf eine Arbeit im Schatten oder in einer gekühlten Halle. 

Ein Highlight des Kirchentags war der Eröffnungsgottesdienst, mit dem Abend der Begegnungen. Dabei erhellten 1000 von Kerzen die Nürnberger Innenstadt. Ein anderes Highlight war die Nacht der Lichter, mit Gesängen aus Taizé oder der Pfadinder Singeabend mit 100ten von Pfadinder*innen.

Aber auch kleine Momente lassen den Kirchentag unvergesslich und besonders werden, wie spontanes zusammen Singen in U-Bahn und am Bahnhof, das Treffen von neune Leuten, das gegenseitige Unterstützen ohne feste Aufforderung, der Respekt, den alle Helfer einander erweisen, das gemeinsame Lachen und Spaß haben und vieles mehr… 

Auch wenn die Arbeit manchmal chaotisch und anstrengend war, alle Helfer sind mit einem guten Gefühl wieder in ihre Heimat aufgebrochen und mit dem Wissen, beim nächsten Kirchentag wieder mit dabei zu sein. 

 

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Regionslager 2023 „Wer ? Wolf“

Auf dem staubigen abgelegenen Zeltplatz bei Heigenbrücken lag das kleine Pfadfinderlager, der Region Main Kinzig. Einige Tage, wurde das Zeltlager, jeden Tag, von seltsamen Mysterien heimgesucht. Jeden Tag geschahen kleine Verbrechen und alle waren ratlos.

Gemeinsam versuchten wir herauszufinden, wer unter uns eine Rolle spielte und was in unserem Zeltlager so vor sich ging. Auf dem Zeltplatz lief ein Armor umher und verzauberte Teilnehmer und Teamer. Eine Hexe kochte brodelnde Zaubertränke, ein Jäger sammelte fleißig Holz und der Hauptmann versuchte alles zu regeln.

Anfangs waren die Nächte noch von Bodenfrost begleitet und die Teamer hatten ihre Mühe Tagsüber warm zu werden. Ein hoch auf den Kaffee:-)

Aber sobald die Teilnehmer 2 Tage später eintrafen schlug auch das Wetter um, die Sonne kam raus und es wurde wärmer. 

Ein Gerücht von einem Werwolf machte die Runde. Durch eine Schnipseljagt fanden wir die Wolfshöhle mit einem geheimnisvollen Tagebuch. Dies enthüllte uns, dass der Werwolf Vegetarier sei, pfadfinden  richtig cool findet und Quizshows liebt. 

Schnell war allen klar, wir laden den Werwolf zu einem Quiz ein. Drei mutige Teilnehmer traten gegen den Wolf an und gewannen. Der Werwolf war überglücklich und schenke uns sogar etwas.

Am letzten Abend wurde das Pfadfindersein richtig gefeiert. Mit Stockbrot, Marshmallows und Tschai, ließen wir das Lager ausklingen.

Viel zu schnell gingen die Tage vorüber und wir mussten unsere Zelte wieder abbauen. Gemeinsam machten wir uns, mit neuen tollen Erinnerungen wieder auf dem Heimweg.

 

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Friedenslichtgottesdienst 2022

„Das Friedenslicht steht für unsere Solidarität. Es steht für Toleranz und für den Mut, sich dort einzumischen, wo Ungerechtigkeit entsteht. „Frieden beginnt mit dir“ lautet deshalb auch das Motto der diesjährigen Friedenslichtaktion…“

Diese Worte erklangen unteranderem, als das Friedenslicht, am Heiligenabend, an alle Gottesdienstbesucher weitergegeben wurde.

Im Vorfeld trafen sich wieder einmal ein paar fleißige Helfer, um alle 1.500 Kerzen zu stecken und im Anschluss diese, gemeinsam mit Liederheften, an die Gottesdienstbesucher zu verteilen. 

Dieses Jahr beteiligten wir uns nicht nur an der Friedenslichtaktion, sondern wirkten auch bei dem Gebet mit. Im Wechsel, mit dem Dekan, sprachen wir das diesjährige Gebet. Unsere Gebete gingen an die Ukraine, an Hungernde, an Verletzte, an Kranke und Leidende. An Suchende, an die, die sich verrannt haben und an alle die Angst haben und Hilfe benötigen.

Dank des guten Wetters, war der Gottesdienst sehr gut besucht. und mit der langsam beginnenden Dunkelheit, die aufzog, senkte sich auch der Zauber und die Freude auf Weihnachten über alle. 

Als der Gottesdienst schließlich mit dem Segen beendet wurde, war jedem klar, jetzt ist Weihnachten. Und jeder macht sich, mit eigenen schönen, unvergesslichen Erinnerungen auf dem Heimweg. Das Friedenslicht wurde in alle Ecken von Gelnhausen getragen und erhellte dort Straßen, Häuser, Wohnungen und Herzen. „Eine Kleine Flamme, die sich immer weiter verbreitet“. 

Nach dem Aufräumen teilten sich auch unsere Wege, jeder ging zu sich nach Hause, um dort mit Freunden und Familie Weihnachten zu feiern. Zwar ging man allein, doch die Erinnerungen, Eindrücke und Gefühle, des Abends, verbanden uns miteinander und werden uns noch lange begleiten.

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Adventsbasar mit Friedenslicht im Schneetreiben

Alle Jahre wieder….

Weihnachtsmusik und Waffelduft liegt in der Luft. Ganz leise fallen ein paar dicke Schneeflocken auf den Adventsbasar nieder. Alles ist von einer zarten weiß, glitzernder Schicht überzogen. Bei winterlichen minus Temperaturen verkaufen ein paar Pfadfinder Waffeln, Crêpes und Schokokrossis. Trotz kalter Hände und Füße ließen wir uns nicht unterkriegen. Mit Weihnachtslieder, Kinderpunsch und Probe-Waffeln trieben wir die Kälte aus unseren Körpern und Herzen. 

Ein weiteres Highlight, des Wochenendes, war das Friedenslicht holen in Fulda. Im ökumenischen Gottesdienst, in der Christuskirche, nahmen wir das Licht, aus Betlehem, in Empfang. Unter dem Motto „Friede beginnt mit dir“ wurde das Friedenslicht ausgesandt. Beim anschließenden großen gemeinsamen Abschlusskreis rieselte beim Klang der Abschiedslieder „Allzeitbereit“ und „Nehmt Abschied Brüder“ leise Schnee auf uns nieder. 

Mit einer weiteren schönen Erinnerung brachten wir das Friedenslicht in die Marienkriche nach Gelnhausen. Dort steht es und wartet auf den Aussendungsgottesdient, an Heiligabend auf dem Untermarkt. Wir hoffe, dass wir viele dort begrüßen dürfen

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Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,

diese Jahr startete die Stadt Gelnhausen mal eine ganz andere Weihnachtsaktion. Anstatt viele echte Weihnachtsbäume in Gelnhausen zu verteilen, wurden die Vereine und die Einwohner aufgefordert ihrer Kreativität keine Grenzen zusetzten und eine Weihnachtsbaum zu basteln. Diese würden dann die echten Bäume ersetzten. Die einzigen Vorgaben waren: der Baum sollte aus recycelten Materialen bestehen und nicht höher als 2,60m sein.

Natürlich waren auch wir gleich dabei. 

Zusammen mit der Sippe erarbeiten wir einen Plan. Schnell war uns klar, was wir benutzen wollten, eine alte Kothenplane. Auf diese malten die Gruppenkinder Symbole, welche sie mit dem Pfadfinderleben verbinden. Die Plane wurde über ein selbstgebautes Holzgerüst gespannt und noch ein bisschen in Tannenbaumform gebunden. 

Schon war unser Baum fertig und er steht auch schon in Gelnhausen.

Und seid ihr schon neugierig? Oder habt ihr in schon gefunden? Wir sind gespannt, wer ihn alles findet

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Regionslager 2022 „Raubritter“

„Groß ist unser Macht so lange wir vereint. Hüten unsere Burg trotzdem jedem Feind.“ Mit diesen Zeilen aus dem Pfadfinderliede „Raubritter“ begann die Einladung zum diesjährigen Regionslager, vom 16.-19.06. in Heigenbrücken. Unter dem Motto „Raubritter“ machten sich viele Pfadinderinnen und Pfadinder auf dem Weg, um gemeinsam ein tolles Lager zu erleben.

Es begann schon ganz abenteuerlich am 13.06. mit der Beladung des Gelnhäuser Gemeindebusses. Im Tetris-Style wurde das Gelnhäuser Material, sowie das Material aus Wächtersbach eingepackt. Jeder Stauraum wurde genutzt. Weiter ging es abenteuerlich im Kaufland. Zu dritt durften wir für 75 Personen einkaufen. 40 Gurken, 30 Dosen Mais und Bohnen, 38 Stangen Lauch, 44 kg Kartoffeln und vieles mehr.

Damit für die Teilnehmer alles vorbereitet ist, brachen am 14.06. ein paar älter Pfadfinder schon mal zum Zeltplatz auf. Dort stellten sie das Gemeinschaftszelt und bereiteten letzte Programpunkte vor.

Am 16.06. trafen dann die Teilnehmer ein. Mit einigen anfänglichen Schwierigkeiten, mit der Bahn, schaffte es auch Gelnhausen mit Verspätung auf den Lagerplatz.

Nun konnte das Lager beginnen. Die Lagereröffnung fand durch die Königin und ihren Hofstaat statt. Im Anschluss gab es ein glorreiches Ritterturnier, mit Sackhüpfen, Dreibeinlauf, Lachraten, Dosenwerfen, Hindernislauf, Fuchs-Schwanz-Jagt und vielen weitern tollen Aktionen.

Das Ziel des Lager war es, sich vor den bevorstehenden Angriff der Raubritter zu schützten. Deshalb fanden in den nächsten Tagen AGs und ein Geländespiel statt. Dabei konnten die Teilnehmer Ressourcen sammeln und sich auf die Schlacht vorbereiten.

Auch einen Markt gab es, mit vielen tollen Ständen. Es gab Babbel Tee, Mara´s Wahrsagestand, Boffis Essen, Hexentränke und vieles mehr. Wegen den hohen Temperaturen (38°C im Schatten) fanden alle Stände im Schatten statt. Zudem wurden die Teilnehmer durch witzige Trinkspiele zum trinken angehalten. Natürlich wurde dabei der ein oder andere auch mal nass.

Und dann kam sie endlich, die lang ersehnte Schlacht. Natürlich passend zum Wetter, war es eine Wasserschlacht. Am Ende hatten wir siegreiche Teilnehmer und nasse sowie dreckige Teamer und Kinder.

Der Abschlussabend ging mit Tschai und Liedern zu Ende. 

Am 19.06. mussten wir schon wieder alle Zelte abbauen und uns auf den Heimweg begeben. Müde, glücklich und voller neuer schöner Erinnerungen kamen wir wieder alle Zuhause an. Viel zu schnell ist ein weiters grandioses Lager zu Ende gegangen, welches uns allen noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird. 

 

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Waffeln und Crêpes auf dem Barbarossamarkt

Endlich ist es wieder soweit, wir dürfen wieder eine Pfadfinderaktion veranstalten.

Am diesjährigen Barbarossamarkt, 21.-22.Mai, werden wir eine Jurte, auf dem Kirchhof an der Treppe zur Petersiliengasse stellen. Dort werden wir Waffeln und Crêpes verkaufen. Von 10 bis 18 Uhr werden wir für euch da sein. Kommt doch einfach vorbei und probiert eine Waffel oder einen Crêpe. 

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Pfadiaktion mit euch.

 

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