Hier stellen sich unsere Gruppen vor. Ganz allgemein unterscheiden wir zwischen Meuten (von 6-9Jahren), Sippen (von 11-15 Jahren) und Ranger/Rover-Runden (ab 16).
Was ist „Pfadfinder sein“ und was tut man so?
Bei den Pfadfindern gestalten und erkunden junge Menschen gemeinsam die Zukunft und unsere Welt, unabhängig von Herkunft, Alter oder Konfession.
Pfadfinder sein bedeutet, nicht allein zu sein, egal wo man ist. Er lernt sein Leben in die eigene Hand zu nehmen, für Werte und die eigene Meinung einzustehen. Dinge auszuprobieren, Erfahrung zu sammeln und den Mut aufzubringen etwas zu verändern. Mit Spaß den eigenen Weg finden und sich weiter zu entwickeln.
Zudem bedeute lernt man sich als Teil der Welt zu begreifen, Verantwortung zu übernehmen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu erlernen sowie Achtsamkeit, Respekt, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe gegenüber anderen und der Natur erkennen und weiterzugeben, zu erkennen, wie wichtig und einzigartig unsere Erde ist.
Dies lernt ein Pfadfinder zum Beispiel durch regelmäßige Gruppenstunden, durch Zeltlager, Fahrten und Übernachtungen im Freien, sowie durch die Knüpfung von nationalen und internationalen Kontakten. Gemeinsames Singen und Musizieren verbindet Groß und Klein. Durch erkunden, spielen, werken und basteln lernt man die Natur, sowie die Pfadfindertechniken. Bei Aktionen und öffentliche Veranstaltungen bringt am das „Pfadfinder sein“ anderen näher. Mit dem Pfadfinderversprechen bindet man sich freiwillig an die Werte, Norme und Gesetzte der Pfadfinder und folgt vielen älteren Pfadfindern auf ihren Weg.
„Für mich bedeutet Pfadinder sein, immer wieder etwas Neues zu lerne, Offenheit, Respekt, Toleranz und Hilfsbereitschaft meinen Mitmenschen entgegen zu bringen. Ich durfte schon viele tolle und unvergessliche Momente mit den Pfadindern erleben. Sei es das Singen abends am Feuer, die Gruppenstunden mit den vielen strahlenden Gesichter, das Hajken, die Freude und die Abendteuer auf den Lagern, die Freundschaften die auf Lager und Veranstaltungen geschlossen werden, spannende, inspirierende und aufschlussreiche Gespräche mit anderen Pfadfindern und vieles mehr. Durch die Pfadfinder bin ich viel selbstsicherer und offener geworden, zudem habe ich das Vertrauen in mich selbst gefunden. Fragt man viele gerade ältere Pfadfinder sagen sie; dass es einer der besten Entscheidung ihres Lebens war, zu den Pfadfinder zu kommen. Einmal Pfadfinder immer Pfadfinder.“
Gut Pfad
Habt ihr Lust bekommen, dann schaut doch einfach mal in die für dich passenden Gruppe rein
Meute:
„Flinke Schlangen“, Mittwochs (von 6-11Jahre)
Sippen:
Dachsen, Freitags (ab 12 Jahren)
Wildschweine , Freitags (ab 17Jahre)