Willkommen

Dies ist die Website des Pfadfinderstammes Barbarossa Gelnhausen. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Euch interessante Informationen über unseren Stamm, unsere Aktivitäten und vieles mehr. Desweiteren habt ihr die Möglichkeit, zu uns Kontakt aufzunehmen. Außerdem könnt ihr gerne Kommentare unter den einzelnen Artikeln hinterlassen.

Vielen Dank und gut Pfad! 🙂

Pfadfinderstamm Barbarossa Gelnhausen

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Regionslager 2025 „Kelten“

Das diesjährige Regionslager fand über Fronleichnam, im Brexbachtal, bei Bendorf statt. Unter dem Mott „die Kelten“ erlebten wir 4 spannende Tage voller Abendteuer, Aktionen, Naturverbundenheit und Spaß.

Das Vorlager begann für einige Erwachsene bereits ein paar Tage früher. An diesen Tagen bauten wir bereits das Gemeinschaftszelt und die Küche auf, gingen einkaufen und Planten am Lagerfeuer und beim Grillen die letzten Programmpunkte. 

Und schon war es Donnerstag und die Teilnehmer*innen reisten an. Zu Fuß, mit der Bahn oder mit dem Auto kam am Ende ca. 120 Pfadfinder*innen auf dem Lagerplatz an, jede Altersgruppe war vertreten. Schnell oder auch etwas langsamer (manchmal dauert es etwas, bis man den Dreh wieder raushat und alle Knoten aus den Seilen entfernt hat) bauten wir unsere Zelte auf. Gemeinsam in der abendlichen Singerunde ließen wir den Tag ausklingen.

In den darauffolgenden Tagen gab es eine Menge an AGs, die uns das „Pfadfindersein“ wieder etwas näher bringen sollten. Es gab 3 Feuermach AG (gestaffelt nach Können und Alter), Leder arbeiten, Pflanzenkunde, Tierfährtenlesen, Waldläuferzeichen, Flechten, Holzholen, Nähen, Knoten machen… und vieles mehr.

Natürlich durfte auch ein Geländespiel nicht fehlen. Mit dem Ansporn dem Römer zu zeigen, das die Kelten sehr wohl kulturell entwickelt sind, haben die Teilnehmer*innen an verschieden Stationen ihr Können, ihr Wissen und ihr Geschickt gezeigt. Sei es beim Boote bauen, beim Spuren lesen oder beim Rätselraten, die Teilnehmer*innen konnte alle Aufgaben lösen und überzeugten den Römer an Schluss. 

Dies wurde auch gebührend gefeiert, mit einem großen „Sommerfest“. Mitten auf dem Lagerplatz wurde ein riesiges Feuer entzündet und bei Stockbrot und Tschai wurde der Sommer, das Lager und die Freude am Pfadfindersein gefeiert. 

Viel zu schnell, ging ein weiteres unvergessliches Lager zu Ende, was noch allen lange in Erinnerung bleibt. Müde, schmutzig und glücklich machten sich alle wieder auf ihren Heimweg. Aber mit dem Wissen, dass noch viele weitere Lager folgen werden. 

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Unser Helfendeneinsatz beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover

Nach dem Kirchentag ist vor dem Kirchentag, dachten wir uns als wir beim Abschlussgottesdienst zum Kirchentag 2023 in Nürnberg spontan eingesetzt wurden, um die zehntausenden Teilnehmenden durch die enge Altstadt zu manövrieren. Die Seile und Absperrbänder waren aus und wir griffen zu unseren Halstüchern und Kluften, um Durchgänge und Wege zu kennzeichnen. „Wo geht’s denn nächstes Mal hin?“, fragte jemand aus meiner Helfendengruppe. „Nach Hannover!“, er widerte ich. Dort waren viele von uns noch nicht, insbesondere nicht zu einem Kirchentag. Der allererste Kirchentag im Jahr 1949 fand damals in Hannover statt und nun, zum 75. Geburtstag des Kirchentags, welcher im vergangenen Jahr gefeiert wurde, sollte der Kirchentag nun also wieder genau dorthin zurückkehren. Also: So viele Gründe dann im Jahr 2025 nach Hannover zu fahren!

Wir waren alle schon sehr gespannt und viele aus meiner Helfendengruppe haben auch direkt zugesagt. Zudem kamen noch ein paar neue Gesichter hinzu; auch Freunde, die zwar bereits als Teilnehmende, aber noch nie als Helfende dabei waren. Unsere Gruppe, die vor vielen Jahren (im Jahr 2003) einst nur aus Personen unseres Stammes Gelnhausen und kurz darauf unserer Region Main-Kinzig bestand (die damals noch etwas anders hieß), wuchs in den letzten Jahren zu einer bunten Gruppe von VCPlern und Nicht
Pfadfindern. Mittlerweile kommen wir berufs- und studiumsbedingt aus allen Ecken Deutschlands.

Am 29. April 2025 ging es also los. Helfendengruppen reisen üblicherweise bereits am Dienstag an, weil es am Mittwoch zur Eröffnung dann die ersten Einsätze gibt. In Hannover angekommen wurde man teils von Chören und Bläsern begrüßt, die spontan ein kleines Konzert schon am Bahnhof gaben. Als erstes ging es dann für uns zum Helfendentresen, an dem sich alle Helfendengruppen anmelden müssen.
Erstes Learning in Hannover: Die Züge, die hier rumfahren, sehen aus wie Straßenbahnen und erfüllen auch diesen Zweck, werden aber mit U abgekürzt. Alles klar… also ab in die U8 zur Messe Nord. Am Helfendentresen wurden wir freundlich begrüßt, haben unsere Ausweise, Halstücher, Shirts und ein kleines Infoheft (den Helfendenkompass) erhalten und machten uns dann auf den Weg zu unserem Quartier, in dem wir für die nächsten fünf Nächte übernachten durften. Die Quartiere für die Helfenden sind üblicherweise immer Schulen und man schläft in Klassenräumen auf seiner Isomatte. Waschräume und Duschen gibt’s in der Sporthalle und das Frühstück in der Mensa der Schule. Geleitet und organisiert wird das alles in dieser Zeit ebenfalls von Helfenden, den Quartiermeistern. Zu unserer Überraschung hatten die Schüler der Schule als wir ankamen noch bis spät nach mittags Unterricht. Also haben wir ein bisschen gewartet, bis sich die Quartiermeister selbst eingerichtet hatten und wir in unser Quartier bzw. Klassenzimmer einziehen konnten. Ein Schüler hat sich bei mir ganz herzlich bedankt, dass wir da sind und dass der Kirchentag in Hannover stattfindet, weil er und seine Kumpels jetzt ein paar Tage frei
haben. Jeder freut sich eben auf seine Weise über den Kirchentag. Als wir kurz gewartet haben, war ein Kamerateam eines Fernsehsenders vor Ort und hat eine kurze Reportage über die Helfen den und das Quartier gedreht. Wir wurden angesprochen und hatten so schon ganz ungeplant unseren ersten Einsatz: Kompetent rumstehen und uns geschäftig unterhalten, damit sie uns dabei filmen können :-). Am ersten Abend hatten wir vor Ort an der Messe dann noch ein kurzes Treffen mit unseren Objektleitungen (OL), bei denen wir in den nächsten Tagen eingesetzt sein sollten: Wir haben uns „Tür und Tor“ gewünscht. Dort waren wir mit weiteren Helfenden aus ganz Deutschland ein gesetzt, unter anderem auch vom VCP Hessen.

„Tür und Tor“ (kurz: TuT) sind die Leute, mit denen alle Kirchentagsteilnehmen den und die Mitwirkenden üblicherweise zuerst zu tun haben, denn wir kümmern uns um den Einlass zum Messegelände (Tür) und um die Fahrzeuge von Mitwirkenden, die ihre Messestände auf- und wieder abbauen wollen (Tor). An der Tür müssen Ausweise und Eintrittskarten kontrolliert und Besucherströme reguliert werden. Am Tor werden Fahrzeuge auf das Gelände und teils auch auf Ausweichflächen und Parkplätze geleitet, und wir passen auf, dass sie sich nicht gegenseitig schubsen und nichts passiert. Auf dem Kirchentag gibt es viele Einsatzbereiche für Helfendengruppen: Vom Ordnungsdienst (OD) über Schalverspendung, Infostände, Einsätze am „Abend der Begegnung“, einem großen Stadtfest, welches zur Eröffnung immer mittwochs in der ganzen Innenstadt stattfindet, TuT, Helfendenverpflegung vor Ort, usw. Bei vielen dieser Bereiche
haben wir an den vergangenen Kirchentagen bereits geholfen und dieses Jahr durften wir wieder bei TuT dabei sein. Juhu!

Nachdem wir am Mittwoch die Mitwirkenden mit ihren Autos zum Aufbau geordnet reingelassen haben, waren wir an den Folgetagen am Eingang zum Messegelände eingesetzt. Wenn Veranstaltungen auf dem Programm standen, bei welchen bekannte Persönlichkeiten aufgetreten sind, war der Andrang natürlich groß. Aber auch hier ging es trotz Ticket- und Sicherheitskontrolle immer binnen weniger Minuten weiter. Die allermeisten der Teilnehmenden und Mitwirkenden hatten hierfür viel Verständnis. Sie haben
sich bei uns und den anderen Helfenden regelmäßig für unseren Einsatz bedankt, waren gut gelaunt und haben uns sogar Süßigkeiten geschenkt. Nur bei einigen wenigen Personen musste man ganz im Sinne der Losung des diesjährigen Kirchentags „mutig – stark – beherzt“ an die Sache herangehen und mit ihnen freundlich und sachlich nochmal kurz den Grund sowie den  Sinn und Zweck einer Warteschlange bei Großveranstaltungen erörtern ;-).

Mit unseren Objektleitungen hatten wir großes Glück: Sie waren super nett und sympathisch und sollten mit ihrer Ankündigung zu Beginn recht behalten: TuT ist eine sehr abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit, macht richtig Spaß und es wird nie langweilig. Oder anders: #TuTtutgut. Zwei unserer OLs, Rike und Nadine, unsere „Helfa-Elfen“, starteten regelmäßig ihre „Riegelrakete“, zu der es so gar einen eigenen Song gibt. Das war ein Fahrrad, gut bestückt mit Getränken, Keksen, Schokolade, Popcorn und Chips; also allen gesunden Dingen, die man braucht, um bei guter Laune zu bleiben. Damit fuhren sie immer wieder zu ihren TuT-Helfenden, fragten, ob alles okay ist und gut läuft, und versorgten uns mit allerlei Leckereien. Zum Glück hatten wir auch ein Funkgerät, mit dem man im Regelfall natürlich nur wichtige TuT Angelegenheiten mit den OLs klären soll, aber im Notfall auch Schokolade ordern kann (und solche Notfälle gibt es nun mal!).

Wie üblich auf dem Kirchentag, kommen einige hohe Persönlichkeiten vor bei, die einem über den Weg laufen oder bei deren Auftritten man sogar eingesetzt ist. So hat beispielsweise Professor Heinrich Bedford-Strohm (Vorsitzender des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen) in einer Pizzeria am Nachbartisch gesessen, und auch beim zentralen Messeeingang war natürlich die Chance groß, noch weiteren Personen zu begegnen. Während unseres Einsatzes durften wir Tickets von Personen aus Kirche, Politik, und Gesellschaft kontrollieren, die man sonst nur aus den Medien kennt, und sogar VIPs wie unser Jugendbildungsreferent des VCP Hessen (sprich: Jakob) kam vorbei! Wie aufregend, diese Personen mal live und in Farbe zu sehen! 😉


Die Tage vergingen, die Stimmung blieb auf dem gleichen, euphorischen hohen Niveau wie am Anfang; auch wenn die Nächte – wie üblich für eine Pfadfinder Veranstaltung– eher kurz waren. Das hatte aber nichts mit langen oder zu späten Einsätzen zu tun, sondern lag schlicht und ergreifend daran, dass wir nach unseren Diensten die Stadt und den Kirchentag auch selbst noch erkunden und erleben wollten. Schließlich besteht das Helfenden-Dasein nicht nur aus Einsätzen, sondern auch aus Freizeit: Mit dem Helfenden-Ausweis darf man nämlich auch am gesamten Programm teilnehmen und alle Bereiche betreten. So waren wir unter anderem beim großartigen Open-Air Konzert des Musikkabarettisten Bodo Wartke auf dem Opernplatz und bei Dr. Eckhard von Hirschhausen in einer Messehalle. Die Taizé-Nacht war leider (erwartungsgemäß) überfüllt, ist aber ansonsten eine ganz wundervolle Veranstaltung, die regelmäßig auf dem Kirchentag einen ganz besonderen Rahmen erhält. Legendär ist auch immer die VCP-Singerunde, welche üblicherweise am Freitag Abend in einem großen Veranstaltungszentrum stattfindet, damit die vielen hundert VCPler auch Platz finden. Sie bringen ihre Instrumente mit, musizieren und singen. Wer sich lieber unterhalten und den Abend etwas ruhiger genießen möchte, darf das natürlich auch tun. Wir haben hier, aber auch auf dem gesamten Kirchentag, viele alte Freunde wieder gesehen und neue Freundschaften geschlossen.

Kirchentag ist jedes Mal aufs Neue etwas ganz Besonderes und es macht immer wieder Spaß bei einer so großen Veranstaltung mitarbeiten zu dürfen, die Organisation und Logistik mitzuerleben und mitzugestalten, und so viele freundliche und beherzte Menschen zu erleben. Außerdem lernt man eine Stadt kennen, in der man vorher vielleicht noch nie war, oder kommt wieder an Orte zurück, die man schon lange kennt und liebt und immer wieder gerne besucht.

Nach dem Kirchentag ist vor dem Kirchentag! Und wo geht’s nächstes Mal hin? Nach Düsseldorf! Bereits beim Abschlussgottesdienst in Hannover wurden die kulinarischen Besonderheiten von Düsseldorf beworben und darauf hingewiesen, dass dies ja auch die

„Stadt der Toten Hosen“ sei. Ob das ein musikalischer Hinweis auf ein Großkonzert ist? Mal schauen! Wir werden es erleben, denn wir sind im Jahr 2027 sehr gerne wieder als Helfendengruppe mit dabei!

Christoph Böttge (Boffi)
VCP-Stamm „Barbarossa“ Gelnhausen
Region Main-Kinzig

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Sippenwochenende „Apokalypse“

Noch nicht richtig wieder im Alltag angelangt, erhielten unsere Sipplinge, nach dem Landeslager, folgendes Anschreiben:

„Sehr geehrte Bürger und Bürgerinne aus Gelnhausen

Wie sie mit Sicherheit mitbekommen haben, sind die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Landes in einem besorgniserregenden Zustand. Gemeinsam mit der Regierung haben wir ein Team aus verschiedenen Personen zusammengestellt. Mit dem Erhalten dieses Briefes informieren wir Sie darüber, dass Sie Teil dieses Teams sein werden. Ihr Team wird auf einem abgelegenen Grundstück die Möglichkeit bekommen einen Lösungsvorschlag für die Kriese zu erarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis das die Wahl des Grundstückes aus Sicherheitsgründen erfolgt… Unsere Agenten werden Sie am Jugendhaus Steitz in Empfang nehemen und zur Sicheren Basis begleiten….“ 

Ein spannendes Abenteuer, ohne Strom, Technik und Kontakt zur Außenwelt begann. 

Ein bösartiges Virus, hatte die Flora und Fauna des Gelnhäuserwaldes befallen und mutierte. Nun lag es an uns, ein Gegenmittel und eine Immunisierung zu entwickeln. Einem geheimen Entwicklerteam, war es im Vorfeld gelungen, eine Rezeptur herauszufindend, die als Antiserum fungiert. Leider wurden alle Wissenschaftler, samt ihrer Rezeptur, durch die Natur entführt. Bei einen Nachtgeländespiel, machten wir uns auf die Suche nach Hinweisen. Wir hatten Glück und fanden die Rezeptur zerstückelt im Wald. Dank der Kreativität der Sippe, lösten wir das Puzzle nach kurzer Zeit. Schnell stellte sich heraus, dass es zwei Rezepte waren. Einen als Heilmittel für die Umwelt und ein Trank zur Immunisierung. 

Die wichtigste Zutat war heiliges Wasser, aus einem Gelnhäuserwaldsees. So machten wir uns todesmutig in den gefährlichen Wald auf, um das Wasser zu besorgen. Die restlichen Zutaten fanden wir verteilt und versteckt auf dem Grundstück. Nun konnte das Brauen beginnen.

Als Erstes wurde der Trank zur eigenen Immunisierung fertig. Mutig nahmen wir den rosa, grün, gelb blubbernd, sauren und süßen Trank ein. 

Die nächste Frage kam auf, wie verabreichen wir der Natur ihren Trank? Raketen mussten her. Und so bauten wir Raketen und schossen das Heilmittel in die Natur.

Gefahr eliminiert!

So ging ein weiteres spannendes Abenteuer zu Ende  

 

 

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Landeslager 2024 „Land unter“

„Land unter“ Pfadfinder*innen auf dem Landeslager

Vom 12.-22.August startet ca. 70 Personen, aus der Region Main Kinzig (Gelnhausen, Ginnheim, Wächtersbach und Eschersheim), davon 12 Pfadfinder*innen aus Gelnhausen, zum diesjährigen Landeslager nach Eggebek, auf den Zeltplatz Tydal.

Ganz unter dem Motto „Land unter“ und dem Aspekt des Klimawandels reisten wir gemeinsam, mit dem Zug an und Haijken anschließend zum Lagerplatz.

Dort angekommen bauten wir gemeinsam unsere Schlafzelte (eine Kothe und eine Jurte) und unseren Gemeinschaftsbau und Küche (Theaterjurte, Hochkothe und Hochjurte) auf. Da alle schon lange unterwegs waren, viel geleistet haben, wurde während dem Aufbau für alle schnell Käsespätzle zubereitet. Ein anstrengender erster Tag ging mit singen am Lagerfeuer zu Ende.

Der zweite Lagertag startete mit der Lagereröffnung. Mit dem Lied „Land unter“ stimmten sich alle auf das Lager ein. Zudem stellte sich die Lagerleitung, die Programmleitung, Technik, Sanität, Verpflegung, der Freiraum und viele Teilbereiche mehr vor.

Im Anschluss startete für Gelnhausen die Programmaktion Segeln und Umweltschutz. In der Einführung lernten wir etwas über die Ostsee und dessen Ökosystem.

Am dritten Lagertag starteten wir, trotz anfänglichem Regen, mit dem Bus zum Segeln. Im Vorfeld gab es einen kleinen Schreckmoment, da wir einen Teilnehmer auf dem Lagerplatz vergessen hatten. Dieser fand aber dank der Hilfe der Info noch rechtzeitig zu uns.

Im Harfen von Flensburg betraten wir ein Segelschiff der Nordkirche, welches als Schulungsschiff genutzt wird. Gemeinsam segelten wir sechs Stunden auf der Ostsee. Beim Segelhissen und Segelumstellen mussten alle Teilnehmer*innen und Teamer*innen mithelfen. Aufgrund von wenigem Wind war das Segeln sehr ruhig. Auf See konnten die Teilnehmer*innen zudem ein paar Knoten lernen, Wasserproben nehmen und analysieren und Informationen über die Ostsee erfahren. Die Sonne kam am Nachmittag sogar raus und so war es für die Teamer*innen möglich, einen kleinen Mittagsschlaf in der Sonne zu machen. Nach sechs Stunden ging es wieder zurück zum Lagerplatz. Am Abend fand ein Taizégebet, im Freiraum, statt.

Ganz dem Motto „Land unter“ und Klimawandel fand ein Klimaentscheid auf dem Lager statt. Dabei durften alle Teilnehmer*innen und Teamer*innen über ein paar Klimaentscheide, fürs Lager, abstimmen. Dabei erhielten jüngere Teilnehmer*innen mehr Stimmrecht, wie Teamer*innen. Zur Debatte standen:

Das warme Wasser für die Duschen abstellen

Den Strom für Teilnehmer*innen und Teamer*innen abzustellen, in Duschen und Stromkästen

Von vegetarische auf vegane Verpflegung umstellen

Keinen Kaffee und keinen Kakao mehr anbieten

Die Abstimmung ergab, zur Freude aller Kaffeetrinkenden Teamer*innen, den Strom für alle auf dem Lager, ausgenommen der Verpflegung, abzustellen.

Da die „Älteren“ auch mal eine Pause vom Kochen brauchten und die Umgebung erkunden wollten, liehen sich ein paar Ältere Teamer*innen Fahrräder für eine Fahrradtour nach Flensburg aus (ca.23km). In Flensburg wurde erstmal an einer Fischbude haltgemacht und ein Fischbrötchen gegessen. Nach einer „Stadtbesichtigung“ ging es wieder zurück zum Lagerplatz.

Am Sonntag fand nach dem Lagergottesdienst ein Expo der Stämme (Stammesaustausch und Besuch) statt. Dabei musste jede Kochgruppe eine Minigolfbahn erstellen, bauen und zum Spielen anbieten. Dazu wurden Snacks angeboten.

Am Montag fand ein Geländespiel für alle Lagerteilnehmer*innen statt. Dabei mussten die Teilnehmer*innen verschiedene Stationen besuchen und lernt durch basteln, bauen, denken und ausprobieren etwas über das Klima und dessen Einfluss.

Zusätzlich zu den festen Programmpunkten, auf dem Lager, wurden viele Aktionen und Sonderprogramme angeboten. Unter anderen dem Freiraum (einen Ort der Begegnungen und des Austausches), die Teejurte (ein Ort an dem sich junge Leute auch abends treffen können und singen), die Klimazelte (ein Ort um noch tiefer in das Thema Klimaentwicklung einzutauchen), die Oase (ein Ort um sich zutreffen, Getränke und Süßigkeiten zu kaufen), Fackelbasteln, Lederarbeiten und vieles mehr.

Auch bei unserem Lagerplatzabteil wurden zusätzlich Aktionen, für unsere Teilnehmer*innen, angeboten. Unteranderem Holzhacken, Feuermachen, Schwimmengehen, Fahrradfahren und in der Küche helfen auch Spiele wurden im Gemeinschaftszelt angeboten.

Beim Sippenabend konnten alle Teilnehmer*innen in der Oase „Werwolf“ und andere Kartenspiele spielen. Gelnhausen spielte eine Runde Gummibärchenorakel im Gemeinschaftszelt.

Am Stammesabend fanden sich alle Teilnehmer*innen und Teamer*innen in ihren Stämmen zur Andacht zusammen. Dabei wurde nochmals an die schon erlebten unvergesslichen Momente des Lagers erinnern und das Lagerthema aufgegriffen, wie es uns im Alltag begleitet. Bei dieser Andacht erhielten ein paar ein neues Halstuch und ein paar ihre Schnüdel (Holzscheiben in verschiedenen Farben für bestimmte Prüfungen, Holzhacken, Feuermachen, Kartenlesen, Gruppeleiten, Kochen und Technik). In stillen Gedanken ging es zurück zum Lagerplatz, dort angekommen gab es noch eine Regionssingeabend mit Tschai (Pfadfindertee mit Früchten). Glücklich und in Gedanken ging dieser Abend zu Ende.

Am 21.August starten wir, aus Gelnhausen, gemeinsam zu einer Kanufahrt auf. Zwei Stunden fuhren wir auf der Treene, in Dreierkanus, vom Lagerplatz nach Eggebek. Dort angekommen machten wir uns zu fuß wieder auf den Rückweg zum Lagerplatz. Auf dem Weg gab es noch für jeden eine Pommes. Auf dem Lagerplatz angekommen fand der Lagerabschluss statt.

Am 22.August wurde morgens, nach einem Gruppenfoto, gemeinsam alle Zelte abgebaut. Mit schönen Erinnerungen machten sich alle wieder auf den Heimweg. Langsam entfernten sich die Wege voneinander und Alle gingen wieder ihren eigenen Weg. Verbunden in unvergesslichen neuen, schönen Erinnerungen vom Lager. Viel zu schneller ging ein weiteres unvergessliches Lager zu Ende.

Fragen die immer gestellt werden:

Wie regelt sich bzw. wie ist die Verpflegung auf so einem Lager?

„Die Verpflegung wird Zentral geregelt. Es gibt eigens dafür eine Abteilung. Im Vorfeld des Lagers bestimmt die Kochgruppenleitung die Rezepte. Die Küche holt jeden Morgen und jeden Mittag grüne Essenskisten ab, die vorgepackt sind. So müssen wir selbst nichts mehr ausrechnen nur noch kochen. Wenn man zu viel oder zu wenig bekommt, kann man auf dem Lager die Portionen, in Absprache mit der Küche, anpassen.“

Wer darf alles auf so ein Lager mit? Muss man Pfadinder*in sein?

Zuerst wird von der Lagerleitung und dem Land ein Mindestalter, für das Großlager festgelegt. Hierfür gibt es zudem auch schon festgelegte Vorgaben. Nachdem dies den Stämmen mitgeteilt wurde, entscheiden diese, ob sie und mit welchen Gruppen sie mitfahren möchten und können (Betreuerschlüssel). Seit ein paar Jahren gibt es die Aktion „bring your friend“ bei dieser Aktion können Teilnehmer*innen (Pfadinder) einen Freund*in mit auf das Lager nehmen. Diese Aktion fand bei dem diesjährigen Landeslager großen Anklang.“

Warum war das Lager vegetarisch?

„Wir Pfadfinder*innen haben in unseren Gesetzten stehen, dass wie die Natur und ihre Lebewesen achten. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, da das mit unseren Werten besser übereinstimmt, das Lager vegetarischer zu machen, auch im Sinne des Konsums und der Umwelt. Zudem gibt es immer mehr Vegetarier und sehr viele Lebensmittelunverträglichkeiten, deshalb ist es oft einfacher eine vegetarische Grundbasis anzubieten. Die letzte Entscheidung liegt aber vor allem bei dem „Verpflegungskopf“, da dieser alles planen muss.“

Warum sollte am zu den Pfadfindern kommen?

„Pfadfinder*innen stehen für Toleranz, Offenheit, Akzeptanz und Vielfalt. Bei uns wird jeder akzeptiert wie er ist. Für jeden bedeutet Pfadfindersein etwas anderes aber im Großen und Ganzen kann jeder der sein, der er sein möchte. Durch das Pfadfindersein kann sich jeder frei und individuell entwickeln. Gemeinsam erleben wir viele unvergessliche Momente. Unsere einheitliche Kluft hilft dabei, dass man keinen Unterschied erkennt, woher eine Person stammt, so wie Robert Baden-Powell es vorgesehen hatte. Gemeinsam erleben wir viele spannende, aufregende, emotionale und unvergessliche Momente, durch Aktionen, Andachten, Lager und Fahrten. Einmal Pfadfinder immer Pfadfinder. Das Pfadfindersein lässt einen niemals los und das will man auch gar nicht. Kommt vorbei und erlebt es selbst.“

 

 

 

 

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Friedenslichtholen 2023

Dieses Jahr gab es im Friedenslichtzeitplan einen kleine Änderung aber Pfadfinder sind bekanntlich spontan und können sich auf neue Situationen schnell und gut einstellen. 

Deshalb machten wir uns, gemeinsam mit unserer Sippe „Dachse“, am Sonntag den zweiten Advent auf den Weg nach Fulda, um das Friedenslicht beim Aussendungsgottesdient, im Dom zu Fulda, in Empfang zunehmen. 

Überall lag die weihnachtliche Stimmung in der Luft und so ging es vor dem Gottesdienst noch eine Runde über den Weihnachtsmarkt. Bei Bartwurst, Kinderpunsch und Pita strahlte die Weihnachtsstimmung in jeden einzelnen wieder.

Im Anschluss ging es in den Aussendungsgottesdienst, gemeinsam mit vielen anderen Pfadfinder*innen aus verschieden Verbänden (VCP, DPSG, BdP) erhielten wir das Friedenslicht. Das Friedenslicht steht dieses Jahr unter dem  Motto „Auf der Suche nach Frieden“. Unter diesem Zeichen fand auch wieder ein großer Abschlusskreis am Ende des Gottesdienstes statt. 

Gemeinsam machten wir uns wieder auf dem Heimweg, ein jeder mit den Gedanken noch beim Gottesdienst und Frieden in den Herzen tragend. 

Am dritten Advent werden wir das Friedenslicht während dem Adventssingen, unter der Leitung von Sascha Heberling, in die Marienkirche bringen. Dort wird es bis zum Heiligabendgottesdient sicher verwahrt.

Die Aussendung des Friedenslichtes in Gelnhausen, findet im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes am Heiligenabend um 16:30 Uhr auf dem Untermarkt, unter Pfarrer Schomburg und den Pfadfindern, statt.

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Jubiläum 75 bzw. 30 Jahre Pfadfinder Gelnhausen

1948 gründete Helmut Decker, von allen „Hebbu“ genannt, die ersten Pfadfindergruppen in Gelnhausen. 1957 fand einer der ersten Pfadfinderfahrten nach Lohr statt. Mitte der 70er und Anfang der 80er Jahre, kam die Stammesarbeit zum Erliegen.

1993 nahm der damalige Pfarrer Achim Albrecht den Versuch auf und wagte eine Neugründung der Pfadfinder in Gelnhausen, mit Erfolg. Die ersten Gruppenstunden starteten wieder und laufen noch bis heute.

2008 feierten wir deshalb unser 15-jähriges Jubiläum, nach der Neugründung. Unter dem Motto „15 Jahre Dreckig“ feierten wir auf dem Kirchhof der Marienkirche unser Beisammensein. „Schließlich ist es auf dem Lager nicht immer so sauber wie zu Hause“, kommentierte damals Hening Braun (Stammesführung 2008), das Motto.

Auch dieses Jahr feierten wir unser Jubiläum. Gemeinsam mit Freunden, Familie und anderen Pfadfindern aus der Region erlebten wir ein tolles Wochenende voller Aktionen, AGs, Geländespiel und Stockbrot. Begonnen hat alles am Freitag den 27 Oktober mit einer Party für alle „älteren“ Pfadfinder und Freunde im Steitz.

Weiter ging es am Samstag, trotz Regenwetter, mit Aufbau von Kothen und Jurte um die Kirche herum. Verschiedene AGs wurden angeboten unteranderem Siebdruck und Maskenbasteln. Am Nachmittag startete ein Geländespiel „Schmuggler“ durch Gelnhausen. Trotz Regenfall ließen sich alle nicht unterkriegen und hatten wahnsinnig viel Spaß. 

Da man bekanntlich am besten bei einem Stück Kuchen ins Gespräch kommt, fand im Romanischen Haus gleichzeitig ein Kuchenverkauf, unterstützt von unserem Freundeskreis, statt. Zudem wurde eine Wand der Erinnerungen aufgestellt. Mit vielen Bilder und Berichten von vergangenen Aktionen. 

Der Samstagabend wurde beendet mit einen Pfadfindergottesdient, abgehalten von Daniela von Schoerle und Singen um den Karmin.

Am Sonntag fanden nochmals ein paar Aktionen statt. Der Sonntag endete mit Stockbrot und Zeltabbau. Und so geht einen weitere unvergessliche Pfadfinderaktion dem Ende entgegen.

 

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Kirchentag 2023 „Nürnberg“

„Jetzt ist die Zeit“

Unter diesem Motto fand der diesjährige evangelische Kirchentag in Nürnberg statt.

Auch wir machten uns auf dem Weg nach Nürnberg, um dort als Helfer aktiv zu werden. Gemeinsam mit ca. 5000 anderen Helfer unterstützten wir die Organisationen beim Kirchentag. Sei es durch Hallenwache, Parkbegleiter, „Eisbären“ (in der Kühlung), Mafia (Müllorganisation), Besucherlenkung, Fahrradkuriere, Pressen oder wie wir bei der Essensausgabe. Täglich gaben für für 2100 Helfende das Mittagessen aus. 

Am Abend hatten Zeit, uns ein bisschen in Nürnberg umzuschauen, Livemusik zu hören, Konzerten beizuwohnen, verschieden Veranstaltungen zu besuchen, sei es Politischer, Ethischer oder Sozialer Natur alles wurde geboten. 

Trotz einem kleine aber straken Gewitter mit Hargel, hatten wir Glück mit dem Wetter. Strahlender Sonnenschein und mindestes 28 Grad. Da freute man sich, auf eine Arbeit im Schatten oder in einer gekühlten Halle. 

Ein Highlight des Kirchentags war der Eröffnungsgottesdienst, mit dem Abend der Begegnungen. Dabei erhellten 1000 von Kerzen die Nürnberger Innenstadt. Ein anderes Highlight war die Nacht der Lichter, mit Gesängen aus Taizé oder der Pfadinder Singeabend mit 100ten von Pfadinder*innen.

Aber auch kleine Momente lassen den Kirchentag unvergesslich und besonders werden, wie spontanes zusammen Singen in U-Bahn und am Bahnhof, das Treffen von neune Leuten, das gegenseitige Unterstützen ohne feste Aufforderung, der Respekt, den alle Helfer einander erweisen, das gemeinsame Lachen und Spaß haben und vieles mehr… 

Auch wenn die Arbeit manchmal chaotisch und anstrengend war, alle Helfer sind mit einem guten Gefühl wieder in ihre Heimat aufgebrochen und mit dem Wissen, beim nächsten Kirchentag wieder mit dabei zu sein. 

 

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Regionslager 2023 „Wer ? Wolf“

Auf dem staubigen abgelegenen Zeltplatz bei Heigenbrücken lag das kleine Pfadfinderlager, der Region Main Kinzig. Einige Tage, wurde das Zeltlager, jeden Tag, von seltsamen Mysterien heimgesucht. Jeden Tag geschahen kleine Verbrechen und alle waren ratlos.

Gemeinsam versuchten wir herauszufinden, wer unter uns eine Rolle spielte und was in unserem Zeltlager so vor sich ging. Auf dem Zeltplatz lief ein Armor umher und verzauberte Teilnehmer und Teamer. Eine Hexe kochte brodelnde Zaubertränke, ein Jäger sammelte fleißig Holz und der Hauptmann versuchte alles zu regeln.

Anfangs waren die Nächte noch von Bodenfrost begleitet und die Teamer hatten ihre Mühe Tagsüber warm zu werden. Ein hoch auf den Kaffee:-)

Aber sobald die Teilnehmer 2 Tage später eintrafen schlug auch das Wetter um, die Sonne kam raus und es wurde wärmer. 

Ein Gerücht von einem Werwolf machte die Runde. Durch eine Schnipseljagt fanden wir die Wolfshöhle mit einem geheimnisvollen Tagebuch. Dies enthüllte uns, dass der Werwolf Vegetarier sei, pfadfinden  richtig cool findet und Quizshows liebt. 

Schnell war allen klar, wir laden den Werwolf zu einem Quiz ein. Drei mutige Teilnehmer traten gegen den Wolf an und gewannen. Der Werwolf war überglücklich und schenke uns sogar etwas.

Am letzten Abend wurde das Pfadfindersein richtig gefeiert. Mit Stockbrot, Marshmallows und Tschai, ließen wir das Lager ausklingen.

Viel zu schnell gingen die Tage vorüber und wir mussten unsere Zelte wieder abbauen. Gemeinsam machten wir uns, mit neuen tollen Erinnerungen wieder auf dem Heimweg.

 

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Friedenslichtgottesdienst 2022

„Das Friedenslicht steht für unsere Solidarität. Es steht für Toleranz und für den Mut, sich dort einzumischen, wo Ungerechtigkeit entsteht. „Frieden beginnt mit dir“ lautet deshalb auch das Motto der diesjährigen Friedenslichtaktion…“

Diese Worte erklangen unteranderem, als das Friedenslicht, am Heiligenabend, an alle Gottesdienstbesucher weitergegeben wurde.

Im Vorfeld trafen sich wieder einmal ein paar fleißige Helfer, um alle 1.500 Kerzen zu stecken und im Anschluss diese, gemeinsam mit Liederheften, an die Gottesdienstbesucher zu verteilen. 

Dieses Jahr beteiligten wir uns nicht nur an der Friedenslichtaktion, sondern wirkten auch bei dem Gebet mit. Im Wechsel, mit dem Dekan, sprachen wir das diesjährige Gebet. Unsere Gebete gingen an die Ukraine, an Hungernde, an Verletzte, an Kranke und Leidende. An Suchende, an die, die sich verrannt haben und an alle die Angst haben und Hilfe benötigen.

Dank des guten Wetters, war der Gottesdienst sehr gut besucht. und mit der langsam beginnenden Dunkelheit, die aufzog, senkte sich auch der Zauber und die Freude auf Weihnachten über alle. 

Als der Gottesdienst schließlich mit dem Segen beendet wurde, war jedem klar, jetzt ist Weihnachten. Und jeder macht sich, mit eigenen schönen, unvergesslichen Erinnerungen auf dem Heimweg. Das Friedenslicht wurde in alle Ecken von Gelnhausen getragen und erhellte dort Straßen, Häuser, Wohnungen und Herzen. „Eine Kleine Flamme, die sich immer weiter verbreitet“. 

Nach dem Aufräumen teilten sich auch unsere Wege, jeder ging zu sich nach Hause, um dort mit Freunden und Familie Weihnachten zu feiern. Zwar ging man allein, doch die Erinnerungen, Eindrücke und Gefühle, des Abends, verbanden uns miteinander und werden uns noch lange begleiten.

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar

Adventsbasar mit Friedenslicht im Schneetreiben

Alle Jahre wieder….

Weihnachtsmusik und Waffelduft liegt in der Luft. Ganz leise fallen ein paar dicke Schneeflocken auf den Adventsbasar nieder. Alles ist von einer zarten weiß, glitzernder Schicht überzogen. Bei winterlichen minus Temperaturen verkaufen ein paar Pfadfinder Waffeln, Crêpes und Schokokrossis. Trotz kalter Hände und Füße ließen wir uns nicht unterkriegen. Mit Weihnachtslieder, Kinderpunsch und Probe-Waffeln trieben wir die Kälte aus unseren Körpern und Herzen. 

Ein weiteres Highlight, des Wochenendes, war das Friedenslicht holen in Fulda. Im ökumenischen Gottesdienst, in der Christuskirche, nahmen wir das Licht, aus Betlehem, in Empfang. Unter dem Motto „Friede beginnt mit dir“ wurde das Friedenslicht ausgesandt. Beim anschließenden großen gemeinsamen Abschlusskreis rieselte beim Klang der Abschiedslieder „Allzeitbereit“ und „Nehmt Abschied Brüder“ leise Schnee auf uns nieder. 

Mit einer weiteren schönen Erinnerung brachten wir das Friedenslicht in die Marienkriche nach Gelnhausen. Dort steht es und wartet auf den Aussendungsgottesdient, an Heiligabend auf dem Untermarkt. Wir hoffe, dass wir viele dort begrüßen dürfen

.

Veröffentlicht unter Aktuelles | Hinterlasse einen Kommentar