Zur Fahrt nach Fulda, um das Friedenslicht zu holen, fanden sich trotz Aussicht auf Eiseskälte, sechs der Sippenkinder und zwei Betreuer zusammen.
Zuerst sind wir mit dem Zug nach Fulda gefahren, haben dann einmal schnell den Weihnachtsmarkt besucht, um schlussendlich im Dom von und zu Fulda zu landen.In zwei äußerst interessanten Stunden Gottesdienst,wurde uns die Geschichte und Bedeutung des Friedenslichts in der heutigen Zeit erläutert. Das helle Licht soll nämlich nicht nur in die ohnehin schon hellen Gemeinden und an die wartenden Menschen verteilt werden, sondern gerade auch an die, die es nicht erwarten. Danach wurde das Licht mit dem Gruß „Gott sei mit dir“ weitergegeben.
Nach dem Gottesdienst trafen sich alle Pfadis (und natürlich auch viele der anderen Besucher) zu einem Abschlusskreis, der den kompletten Domvorplatz umschloß. Nach einem mehr gemurmelten als gesungenem „Allzeit Bereit“ wurden wir dann mit eben diesem, nur diesmal deutlich lauteren Gruß entlassen.
Zum Glück haben wir den Anschlusszug nach Gelnhausen noch erwischt, so dass wir das Friedenslicht rechtzeitig zu seinem Bestimmungsort, dem Adventsbasar, bringen konnten.
Im Zug konnten wir das Licht an die auf den Bahnsteigen wartenden Menschen weitergeben, bis ein scheinbar nicht genau genug informierter Schaffner uns dazu aufforderte, „diese Behinderung des Personennahverkehrs“ zu unterlassen.
Aber wir sind trotzdem wohlbehalten und glücklich in Gelnhausen angekommen, wo sich unsere Wege dann trennten. Einige schlossen sich dem Aufräumen am Adventsbasar an, andere wandten sich sofort in Richtung Zuhause.
Alles in allem war dies, wie schon im letzten Jahr, ein sehr gelungener Ausflug, den wir nächstes Jahr bestimmt wiederhohlen werden.
(und ja, die Badges gibt es in der nächsten Gruppenstunde 🙂 )